Archive

Die Archive des Kunsthistorischen Instituts in Florenz umfassen Dokumente und Nachlässe von der Gründung des Instituts 1897 bis heute.

Das Archiv des Kunsthistorischen Instituts in Florenz enthält etwa 180.000 Dokumente unterschiedlicher Art und Herkunft aus der Zeit der Institutsgründung bis in die 1990er Jahre.

Schwerpunkt des Archivs bilden die Schriftwechsel der Mitarbeiter des Instituts mit Wissenschaftlern, Museen sowie italienischen, deutschen und internationalen Institutionen: Sie geben Auskunft über die Geschichte des Instituts sowie über seine Forschungsinteressen und wissenschaftlichen Tätigkeiten auf dem Gebiet der internationalen Kunstgeschichte. Die Korrespondenz enthält zudem Dokumente über die Aktivitäten der Photothek und Bibliothek. Ein Kernbestand bezieht sich hierbei auf Aktivitäten des Deutschen Militärischen Kunstschutzes.

Nach terminlicher Absprache steht das Archiv für Forschungszwecke zur Verfügung. 

Für das Archiv zuständig sind Annette Hoffmann und Katia Mazzucco:
E-Mail: hoffmann@khi.fi.it / katia.mazzucco@khi.fi.it

Die mehr als zwanzig Nachlässe ehemaliger Direktoren, Mitarbeiter und Studenten, die am Kunsthistorischen Institut in Florenz tätig waren oder der Stadt Florenz in besonderer Weise verbunden waren, bilden eine Sammlung heterogener Materialien.

Die Nachlässe enthalten Transkriptionen von Archivquellen, Notizen, Reisetagebücher, Biographien von Künstlern sowie bibliografische Karteikarten von Kunstwerken und Sammlungen, von Denkmälern, Gebäuden und Städten. Zudem beinhalten die Nachlässe Manuskripte und Typoskripte, persönliche Dokumente und Korrespondenzen, Bilder, Fotografien, Zeichnungen, Bücher und Drucksachen.

Im Folgenden die wichtigsten Nachlässe:

Curt Badt, Fabia Borroni Salvadori, Anton von Boschloo, Heinrich Brockhaus, Werner Cohn, Alessandro del Vita, Cornel von Fabriczy, Max Goering, Georg Gronau, Detlef von Hadeln, Fritz Heinemann, Georg Kaftal, Herbert Keutner, Friedrich Kriegbaum, Gustav Ludwig, Ulrich Middeldorf, Walter Paatz, Poggi - Heines, Rossi - Bombe, Klara Steinweg, Henry Thode, Kurt Weigelt

E-Mail: info@khi.fi.it

Digitale Archive sind am Kunsthistorischen Institut in Florenz im Aufbau begriffen. Sie können digitalisierte Dokumente aus dem Institutsbestand, Webseiten, Nachlässe, Datenbanken oder ganze Online-Archive umfassen.

Bisher zugängliche Archive:

Webseite über den italienischen Kunsthistoriker Giuliano Briganti (1918–1992)

Das Archiv der italienischen Kunst des 20. Jahrhunderts besteht seit dem Jahr 1970, als Christa Baumgarth mit dem Aufbau und der Konzeption der Sammlung begann. Von 1989 bis 1999 wurde es durch Dr. Sandra Galigani geführt.

Der Bestand des Archivs ergänzt den regulären Fundus der Bibliothek mit ihrem Sammelschwerpunkt zur italienischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Das Archiv enthält Kleinschriften bis max. 15 Seiten (z.B. Ausstellungskataloge) und sogenannte graue Literatur (wie Prospekte, Zeitungsausschnitte, Einladungen zu Vernissagen) sowie Fotografien.

Das Archiv ist durch einen Künstlerkatalog erschlossen. Die monographischen Bestände des Archivs sind in alphabetischer Reihenfolge nach Künstlern aufgestellt; es folgen Kataloge von Gruppenausstellungen in topographischer Ordnung.

Derzeit steht das Archiv für Forschungszwecke nicht zur Verfügung.

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